Ein einsamer Blick
Es ist ein einsamer Blick, den ich in die Vergangenheit werfe. Angenehm einsam, weil nicht begleitet von Erinnerungsschmerz oder Verklärung. Einsam, weil ich ihn nur werfen kann, weil ich jetzt alleine bin. Einsam, weil die Gedanken abheben vom realen Alltag und in die Vergangenheit eintauchen - die Gegenwart ohne zögern verlassen. Sie kommen mit unglaublicher Wucht, springen auf mein Herz, das bersten würde, wäre da nicht der stählerne Reif, den ich schon in frühen Jahren darübergelegt habe, um es zu schützen.
Einsam, weil die Bilder so schnell verschwinden, wie sie gekommen sind und einer kühlen Bestandsaufnahme weichen und das ist die Basis für den Tagtraum – für meine Tagträume zumindest.
Einsam, weil ich es hin und wieder notwendig brauche, alleine zu sein und es just in diesem Moment so deutlich spüre.
Noch kurz einsam, aber nicht mehr lange, weil es meinen kreativen Zwilling weckt, ihn herausfordert, den überspannten Spinner, den ich lieben gelernt habe, als es mir schlecht ging.
Und dann geh ich spazieren, in den unendlichen Parks des ganz alten Teils meiner Erinnerung, manchmal laufe ich, um die nächste Station schneller zu erreichen, nehme hin und wieder eine Abkürzung, saufe gierig kühles Brunnenwasser in mich hinein, wenn ich eine Durststrecke im schnellen Vorlauf überwunden habe, bleibe kurz stehen um Atem zu schöpfen, streite mit dem Teufel um meine Seele (dem Höllenarsch verkauf ich nichts mehr!), küsse die Frauen meines Lebens noch einmal innig, verprügle meine Feinde und gewinne immer (die Vorteile des Traumes).
Einsam, pur, stark, genial, existentiell- es pulsiert in mir- die Superlative beben. Ein einsamer Blick, wie gesagt und diesmal schaffe ich es, die Energie, die ihm innewohnt in mich aufzunehmen – ich fülle den Tank!
Einsam, weil die Bilder so schnell verschwinden, wie sie gekommen sind und einer kühlen Bestandsaufnahme weichen und das ist die Basis für den Tagtraum – für meine Tagträume zumindest.
Einsam, weil ich es hin und wieder notwendig brauche, alleine zu sein und es just in diesem Moment so deutlich spüre.
Noch kurz einsam, aber nicht mehr lange, weil es meinen kreativen Zwilling weckt, ihn herausfordert, den überspannten Spinner, den ich lieben gelernt habe, als es mir schlecht ging.
Und dann geh ich spazieren, in den unendlichen Parks des ganz alten Teils meiner Erinnerung, manchmal laufe ich, um die nächste Station schneller zu erreichen, nehme hin und wieder eine Abkürzung, saufe gierig kühles Brunnenwasser in mich hinein, wenn ich eine Durststrecke im schnellen Vorlauf überwunden habe, bleibe kurz stehen um Atem zu schöpfen, streite mit dem Teufel um meine Seele (dem Höllenarsch verkauf ich nichts mehr!), küsse die Frauen meines Lebens noch einmal innig, verprügle meine Feinde und gewinne immer (die Vorteile des Traumes).
Einsam, pur, stark, genial, existentiell- es pulsiert in mir- die Superlative beben. Ein einsamer Blick, wie gesagt und diesmal schaffe ich es, die Energie, die ihm innewohnt in mich aufzunehmen – ich fülle den Tank!
bluevelvet002 - 22. Jun, 22:07